Newsletter – November 2024

Liebe Freunde des südlichen Afrikas

Der Sommer steht vor der Tür! Du hast richtig gelesen, denn hier in Südafrika gelten die Monate Dezember, Januar und Februar als deren Sommermonate.

Unsere ersten Kunden haben in den letzten Wochen den angenehmen Frühling genossen und sind teilweise schon wieder zuhause, wo Nebel und Regen zur Tagesordnung gehören. Andere sind derzeit auf dem Weg ins südliche Afrika und werden froh sein, dem trüben Wetter in Europa ausweichen zu können.

Wir sind seit Oktober zurück in unserer zweiten Heimat. In den ersten Wochen wird einerseits Haus und Garten wieder auf Vordermann gebracht und andererseits besuchen wir einige unserer Partner und klappern vor allem die Golfplätze ab. Das satte Grün der Fairways überstrahlt alle Golfanlagen und dann muss man sich wieder an sehr schnelle Greens gewöhnen. Alle, die eine Reise nach Südafrika gebucht haben, dürfen sich freuen.

In unserem Newsletter haben wir verschiedene Themen zusammengestellt. Das eine oder andere Thema dürfte Dich sicher interessieren. Es geht um Kulinarik, um das Jubiläum der Tafelberg-Seilbahn, die erfreuliche Flugerweiterung seitens der Swiss, die positiven Nachrichten von der Inflationsfront, einen Bericht über das Grillieren das hier Braai genannt wird, einer Information zum Regierungswechsel in Mauritius und schlussendlich einen interessanten Bericht über das Gehaltsniveau verschiedener Berufsgattungen.

Und sollte Dir das trübe, regnerische und graue Wetter in Europa auf den Keks gehen, dann kontaktiere uns. Wir können Dir mit einem Aufenthalt im südlichen Afrika in den Sommermonaten wieder ein Lächeln ins Gesicht bringen.

Mit unseren besten Grüssen

Ruth & Walter

Deine Golf Buddies

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KAPSTADT KRÖNT SICH ZUR KULINARISCHEN WELTHAUPTSTADT 2024

Die südafrikanische Metropole Kapstadt wurde im renommierten Condé Nast Traveller Readers’ Choice Award 2024 zur besten Food-Destination der Welt gekürt.

Mit einer Bewertung von 95,65 Punkten verwies die “Mutterstadt” sogar Kulinarik-Hochburgen wie Mailand und Valencia auf die hinteren Plätze.

Die Auszeichnung kommt nicht von ungefähr: Kapstadts Küche erzählt Geschichten von Kulturen und Kontinenten. Hier verschmelzen afrikanische Traditionen mit malaysischen Gewürzen, niederländischen Einflüssen und indischen Aromen zu einer einzigartigen kulinarischen Symphonie. Von dampfenden Cape-Malay-Currys bis zum geselligen Braai – jedes Gericht trägt die DNA dieser vielfältigen Stadt in sich.

“Diese Auszeichnung spiegelt die Leidenschaft und Innovation unserer Köche und Food-Artisans wider”, schwärmt Enver Duminy, CEO von Cape Town Tourism. Die Bedeutung geht jedoch weit über die Gastronomie hinaus. In Zeiten des aufstrebenden Gourmettourismus positioniert sich Kapstadt damit als Top-Destination für Feinschmecker aus aller Welt.

Besonders beeindruckend ist die illustre Konkurrenz, die Kapstadt hinter sich liess:

Mailand (95,20 Punkte)

Valencia (95,00 Punkte)

Tokio (94,78 Punkte)

Porto (94,48 Punkte)

James Vos vom Stadtrat Kapstadts bringt es auf den Punkt: “Ob Streetfood oder Sterneküche – die Mother City serviert für jeden Geschmack das perfekte Erlebnis.” In den quirligen Märkten der Stadt, den eleganten Restaurants an der V&A Waterfront oder den authentischen Garküchen in Bo-Kaap – überall pulsiert die kulinarische Kreativität.

Die Auszeichnung bestätigt, was Einheimische längst wussten: Kapstadt ist nicht nur wegen seiner atemberaubenden Landschaft eine Reise wert. Die Stadt hat sich als Schmelztiegel der Geschmäcker etabliert, wo Tradition auf Innovation trifft und jede Mahlzeit zur kulinarischen Entdeckungsreise wird.

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DIE STERNERESTAURANTS, DIE MAN IN KAPSTADT BESUCHEN SOLLTE

Ouzeri : Hier ist das saisonale Menü eine zeitgenössische Würdigung der regionalen Gerichte und kulinarischen Traditionen Zyperns und Griechenlands.

Der Red Room von Chefs Warehouse: Das rot-goldene und schwarze Dekor dieses unterirdischen Raums passt perfekt zu den pan-asiatischen Gerichten, die hier serviert werden.

Die Test Kitchen-Fledgelings : Diese von Luke Dale Roberts geleitete Initiative ist eine Art Inkubator und bietet Menschen ohne Zugang zu einer formalen Ausbildung die Möglichkeit, von Luke selbst und dem Chefkoch Nathan Clark betreut zu werden und gleichzeitig Vollzeit zu arbeiten und zu verdienen.

Das Waterside Restaurant: Mit einigen verschiedenen, vom Meer inspirierten Menüoptionen bietet dieses Lokal Gästen die Möglichkeit, direkt am Meer an der V&A Waterfront zu speisen. 

Upper Union: Chef Amori Burger ist der Chefkoch hinter dem modernen Gemeinschaftsspeisekonzept dieses stilvollen Restaurants. Das Restaurant befindet sich in einem historischen Gebäude in der Nähe der geschäftigen Kloof Street. Gäste können entweder drinnen oder draußen im Erdgeschoss essen oder den privaten Raum im Obergeschoss mit acht Sitzplätzen buchen.
Belly Of The Beast:serviert Gerichte, die von der traditionellen südafrikanischen Küche inspiriert sind und für die nur lokale, saisonale und nachhaltig gewonnene Zutaten verwendet werden. Es ist ein gemütlicher Ort mit Platz für 30 Gäste.

Beyond: Dieses Restaurant auf dem Anwesen Buitenverwachting konzentriert sich auf zeitgenössische, ländliche Küche, die auf hervorragende Technik, frische, saisonale Elemente und interessante einheimische Zutaten setzt.

ëlgr: Ein weiteres Restaurant in der Kloof Street, bietet eine ausgewogene Mischung aus Tapas-Tellern mit Fleisch und Pflanzen zum Teilen sowie größere Gerichte für den individuellen Genuss.

Foxcroft: Als Teil der La Colombe-Gruppe wissen die Gäste, dass sie von diesem Restaurant in Constantia nur Gutes erwarten können. Wie Chefkoch Glen Williams sagt: „Köstlichkeit muss an erster Stelle stehen. Unser Team von Köchen ist davon überzeugt, dass einfache Zutaten mit der gleichen Sorgfalt, Aufmerksamkeit und dem gleichen Respekt behandelt werden sollten wie seltene.“

Pier liegt am Pierhead an der V&A Waterfront und serviert ein vom Meer inspiriertes mehrgängiges Degustationsmenü mit atemberaubender Aussicht auf den Hafen.

Salon: inspiriert von den Reisen des Küchenchefs Luke Dale Roberts um die Welt nimmt Salon unter der Leitung von Chefköchin Carla Schulze die Gäste mit auf eine kulinarische Reise, die von Lukes Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen und kulinarischen Traditionen geprägt ist.

The Pot Luck Club Cape Town Im PLC können Gäste das kleine Menükonzept des Restaurants genießen, das moderne internationale Gerichte bietet, die am Tisch geteilt werden sollten. Ein Tipp: Ihr Sonntagsbrunch ist legendär.

Im Chefs Warehouse Beau Constantia wird es den Gästen schwerfallen, dem exquisiten Essen ihre volle Aufmerksamkeit zu widmen, denn die deckenhohen Fenster bieten einen unvergleichlichen Blick auf das üppige Constantia Valley darunter. Glücklicherweise vereinen sich beide Faktoren zu einem kulinarischen Erlebnis, das nicht von dieser Welt ist.

FYN Unter der Leitung der Köche Peter Tempelhoff und Ashley Moss sowie der Service- und Getränkeleiterin Jennifer Hugé bietet Fyn seinen Gästen ein kulinarisches Erlebnis der Spitzenklasse mit japanisch-südafrikanischen Gerichten, bei denen die Zutaten voll zur Geltung kommen.

La Colombe wurde ebenfalls mit dem Eat Out Woolworths Restaurant of the Year Award ausgezeichnet und ist der Höhepunkt anspruchsvoller Gastronomie in der Mother City. Chefkoch James Gaag bringt es perfekt auf den Punkt, wenn er sagt: „Essen ist unser Theater, wir hoffen, Sie geniessen die Show.“

Salisify im Roundhouse: In der Küche von Chefkoch Ryan Cole im Salsify können die Gäste das Unerwartete erwarten. Das Menü ist eine elegante Studie lokaler Zutaten und unerwarteter Geschmackskombinationen und ist von der Natur inspiriert und von den Jahreszeiten bestimmt.

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SÜDAFRIKA GRILLT: DIE KULTURELLE BEDEUTUNG DES BRAAIS

Gegrillt wird nicht nur zu grossen Anlässen, sondern einfach nur so – und das von jedem. Die Zubereitung von Fleisch auf dem offenen Feuer ist tief in der Alltagskultur der Südafrikaner verwurzelt. Beim sogenannten »Braai« geht es um die Wurst – und um die Identität des Landes.

Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass das Grillen auf offenem Feuer in Südafrika zum nationalen Erbe des Landes gehört. Hier liegt die Wiege der Menschheit, hier entwickelte sich der Homo sapiens, hier machte er sich die Flammen untertan. Das half nicht nur dabei, Nahrung besser nutzen und leichter verdauen zu können. Feuer schützt, Menschen versammeln sich darum. Und sobald man das tut, fängt man an, Geschichten zu erzählen, es entsteht ein Gefühl von Wir. Im Angesicht des Feuers begreift sich der Mensch als Teil der Gemeinschaft, als soziales Wesen.

Die Feststellung, dass die Südafrikaner auch heute noch gerne mit anderen ums Feuer sitzen, wäre stark untertrieben. Das Grillen auf offener Flamme gehört zum Alltag wie das Tragen einer Hose. »Braai« heisst das südafrikanische Barbecue. Das Wort kommt aus dem Afrikaans, jener Mischsprache aus Holländisch, Englisch, Malayisch, Zulu und Xhosa, die sich nach Ankunft der Niederländer im Jahr 1652 im Land verbreitete. Heute gibt es elf offizielle Sprachen – Braai kennt man in jeder.

Die Feuertonne: Hier wird (fast) alles gegrillt Lammspiesse, Rinderfilet, Huhn, Fisch. Erlaubt ist, was schmeckt. Streiten darf man über den Brennstoff. Puristen schwören auf Holz, nicht Kohle.

Für Südafrikaner geht es nicht nur darum, Fleisch auf den Grill zu legen, sondern mit der Familie und Freunden zusammenzukommen, ein kaltes Bier zu trinken und über Gott und die Welt zu reden.

Dabei nimmt man sich für Braai eigentlich Zeit, am besten Stunden. Es beginnt damit, das Fleisch auszuwählen und zu marinieren. Gängig sind Lammkoteletts, Lammspiesse und Rindersteaks. Zu den beliebten Klassikern zählt auch Boerewors, eine Bratwurst aus fein gehacktem Rind und Schwein, gewürzt mit Koriander, Nelken und Muskatnuss. Oft sind es auch wilde Tiere wie Antilope oder Strauss. Sosaties nennt man die leckeren Fleischspiesse, die für viele ebenso dazugehören. Traditionell stellt man auch gerne einen Eintopf mit Fleisch und Gemüse aufs Feuer, Potjiekos genannt. In Westkap wird Fisch am Strand gegrillt. Typische Beilagen zum Braai sind Chakalaka, ein würziges Gemüse-Relish, und Pap, ein Maisbrei. Viele erfreuen sich ausserdem an Braaibroodjies, gerösteten Sandwiches mit Käse, Paradeisern und Zwiebeln.

Delikat wird es bei der Frage nach dem Brennstoff. Viele Südafrikaner werden sagen, dass es kein Braai ist, wenn du kein Holz benutzt. Das Schichten des Feuers ist für viel schon Teil des Braai-Rituals. Holzkohle ist noch in Ordnung. Nur ein Gasgrill geht nicht.

Wer zum Grillen eingeladen wird, sollte eine Regel beachten: Mein Haus, mein Braai. Es wäre sehr unhöflich, sich in das Braai von jemand anderem einzumischen Mal eben die Grillzange übernehmen? Lieber nicht. Die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern ist ebenfalls klar: Die Frauen machen in der Küche Salat, das Feuer ist für die Männer.

Jean Nel, bekannter Braai-Chef und Autor von »Braai – das geliebte Land«, sagte einmal: »Der Geruch von Rauch liegt uns im Blut.« Viele Südafrikaner grillen mehrmals die Woche, zu Hause im Hinterhof oder im Garten, auf Barbecue-Plätzen vor dem Metzger, vor der Autowerkstatt oder vor dem Rugby-Stadion, aber auch zur Feier auf einem schicken Weingut. Auf Feuer gegrillt wird in allen sozialen Schichten. 

Nach dem Ende der Apartheid erklärte die erste demokratische Regierung Südafrikas den 24. September zum Heritage Day. Es ging darum, das gemeinsame Erbe unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Sprache oder Religion und eine neue Identität als »Regenbogen-Nation« zu feiern. Auf Initiative des Gastronomen Jan Scannell, später Jan Braai genannt, wurde aus dem Heritage Day ab 2005 der Braai Day. Scannell fand einen bedeutenden Fürsprecher. Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu rief die Südafrikaner als Schirmherr des Nationalfeiertags zum gemeinsamen Braai auf. »Das T-Bone-Steak hat die Form unseres Kontinents«, soll er gesagt haben.

Entnommen aus Falstaff „Südafrika“ Oktober 2024

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MEHR SWISS-FLÜGE NACH SÜDAFRIKA

Gute Nachrichten für Südafrika-Reisende: Die Swiss bietet über die Wintermonate zahlreiche zusätzliche Flüge zwischen Zürich und Johannesburg an, um dem erhöhten Bedarf während der Festtage und der Sportferien gerecht zu werden.

Zwischen Weihnachten und Neujahr sind sechs zusätzliche Flüge geplant. Ab Zürich heben diese am 24., 26., 27., 29. und 31. Dezember sowie am 1. Januar ab, während ab Johannesburg am 24., 27., 28., 29. Dezember sowie am 1. und 2. Januar zusätzliche Abflüge verfügbar sind, wie die Swiss mitteilt.

Auch während der Zeit der Sportferien wird das Angebot ausgeweitet. Zwischen dem 25. Januar und dem 21. Februar 2025 kommen fünf zusätzliche Flüge pro Woche hinzu. Jeweils dienstags, donnerstags, freitags, samstags und sonntags startet die Swiss ab Zürich um 09.55 Uhr, mit Ankunft in Johannesburg um 21.35 Uhr.

Die Rückflüge ab Johannesburg erfolgen um 23.55 Uhr und erreichen Zürich am folgenden Tag um 09.45 Uhr. Damit fliegt die Swiss in diesem Zeitraum zwölf Mal wöchentlich nach Johannesburg.

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DIE TAFELBERG-SEILBAHN FEIERT IHR 95-JÄHRIGES BETRIEBSJUBILÄUM

Genau 95 Jahre nachdem die ersten Besucher den Tafelberg in einer hölzernen Seilbahn bestiegen, ist die Table Mountain Aerial Cableway Company (TMACC) noch immer ein geschäftiger Mittelpunkt des Geschehens und begeistert jedes Jahr Millionen von Touristen.

Eine Reise durch die Geschichte

Die bewegte Geschichte der Seilbahn begann lange vor ihrer offiziellen Eröffnung am 4. Oktober 1929. Erste Pläne, den Zugang zum Gipfel des Tafelbergs zu erleichtern, stammen aus den 1870er Jahren, als der Bau einer Standseilbahn vorgeschlagen wurde. Das Projekt verzögerte sich jedoch durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs

Erst als der norwegische Ingenieur Trygve Stromsoe 1926 den Bau einer Seilbahn vorschlug, wurde die Idee populär. Aus seiner Vision entstand schliesslich die Tafelberg-Seilbahn, eine weltweite Ikone, die Millionen Besucher aus aller Welt anzieht.

Im Laufe der Jahre wurde die Seilbahn dreimal umfassend modernisiert und regelmässig gewartet, um mit der wachsenden Zahl von Touristen Schritt zu halten, die eine der beeindruckendsten Attraktionen Kapstadts erleben möchten. Heute befördert sie jährlich etwa eine Million Besucher.

Von gewöhnlichen Touristen bis hin zu weltberühmten Persönlichkeiten hat die Seilbahn schon viele berühmte Passagiere befördert. Oprah Winfrey, Sting, Arnold Schwarzenegger, Daniel Radcliffe und Kelly Rowland sind nur einige der Prominenten, die den Panoramablick vom Gipfel des Tafelbergs genossen haben. Auch Sir Edmund Hillary, der erste Mensch, der den Mount Everest bestieg, fuhr nach seiner historischen Leistung mit der Seilbahn auf den Tafelberg und bemerkte: „Es gibt wahrscheinlich keinen spektakuläreren Ort auf der Welt als Kapstadt und den Tafelberg an der Spitze Afrikas.“

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WAS VERDIENT MAN IN SÜDAFRIKA?

Wir werden oft gefragt, was die Arbeitnehmer in Südafrika eigentlich monatlich verdienen.

Hier ein Überblick der Gehälter in diesem Jahr von Positionen auf mittlerer Ebene in Johannesburg.

Bauingenieur: R52.466,67 bis R64.277,78

Elektroingenieur: R49.215,84 bis R60.870,30

Der Anstieg über die letzten 6 Jahre belief sich auf 14 % bis 16 %.

Hochbauingenieur: R41.526,11 bis R54.027,78

Die Gehälter von Bauingenieuren sind von 2018 bis 2021 ebenfalls gesunken, was ebenfalls mit der Pandemie zusammenhängt. Anders als bei den Elektroingenieuren setzte sich der Rückgang bis 2024 fort, was einen Rückgang von 11 % über sechs Jahre bedeutet.

Wirtschaft & Management

Buchhalter: R35.889,26 bis R44.237,52

Gegenüber 2018 ist hier keine Lohnerhöhung möglich gewesen.

Finanzcontroller: R37.867,36 bis R52.060,01

Anders als bei Buchhaltern sind die Gehaltsangebote für Finanzcontroller seit 2018 kontinuierlich gesunken. In den letzten sechs Jahren sind die Gehaltsangebote für Finanzcontroller um 24 % bis 25 % gesunken.

Büroleiter/in: R23.163,89 bis R30.205,56

Seit 2018 sind die Gehaltsangebote für diese Positionen um zwischen 15 % und 34 % gestiegen.

Filialleiter: R28.318,02 bis R35.417,20

Seit 2021 sind die Gehaltsangebote leicht angestiegen, liegen aber immer noch unter dem Niveau von 2018 und sind um 17 % bis 25 % niedriger.

Generaldirektor: R76.766,88 bis R94.673,27

In den letzten sechs Jahren sind die Gehaltsangebote um 10 % gestiegen.

Informationstechnologie (IT)

Netzentwickler: R38.696,08 bis R51.958,33

Die Gehaltsangebote für Netzentwickler stiegen von 2018 bis 2021 an, sind seitdem aber zurückgegangen.

Datenanalyst: R36.195,65 bis R45.638,89

Bei den Gehaltsangeboten für Datenanalysten hat es seit 2018 nur minimale Veränderungen gegeben.

IT-Projektleiter: R43.902,23 bis R55.955,13

Die Gehaltsangebote für diese Rolle sind in den letzten sechs Jahren unverändert geblieben.

Verwaltung, Büro & Support

Rezeptionist/in: R11.385,94 bis R13.822,83

Im Jahr 2024 liegen die Gehaltsangebote für Rezeptionisten um 8 % bis 16 % über denen von 2018.

Bürokaufmann/-frau: R14.980,33 bis R20.050,00

Seit 2021 ist ein bemerkenswerter Anstieg zu verzeichnen, wobei die Gehälter für Bürokaufleute im Jahr 2024 um 15 % bis 22 % höher sind als im Jahr 2018.

Persönlicher Assistent/in: R16.375,00 bis R21.622,55

Im Vergleich zu 2018 sind die Gehaltsangebote für Personal Assistant zwischen -14% und -8% gesunken.

Und zu guter Letzt noch das Gehalt einer Putzfrau. Hier steht der gesetzliche Stundensatz bei R 27.58, was einem monatlichen Minimallohn von R4412,80 (ca. CHF 225/Euro 230) entspricht.

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GUTE NACHRICHTEN ZUR INFLATION

Die südafrikanische Verbraucherinflation ist im September überraschend stark zurückgegangen. Laut dem jüngsten Bericht des nationalen Statistikamtes fiel die Jahresinflationsrate auf 3,8%, nach 4,4% im August. Damit übertraf die Entwicklung die Erwartungen der Ökonomen, die im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 3,9% gerechnet hatten. Das von der südafrikanischen Zentralbank (South African Reserve Bank, SARB) angestrebte Inflationsziel liegt bei 4,5%.

Im Monatsvergleich blieb die Inflationsrate mit 0,1% stabil und entsprach damit dem Wert des Vormonats.

Der unerwartet deutliche Rückgang der Inflation folgt auf die erste Zinssenkung der South African Reserve Bank seit mehr als vier Jahren. Bei ihrer letzten Sitzung hatte die Zentralbank einen vorsichtigen Kurs beibehalten. Zwar erkannte sie das beschleunigte Tempo des Inflationsrückgangs an, verwies jedoch auch auf potenzielle Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung.

Die aktuellen Inflationsdaten könnten nun den Entscheidungsprozess der lokalen Zentralbank bei der anstehenden geldpolitischen Sitzung in diesem Monat beeinflussen. Eine weitere Zinssenkung erscheint möglich, was den jüngsten Trend einer Lockerung der Geldpolitik als Reaktion auf die rückläufige Inflationsentwicklung fortsetzen würde.

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REGIERUNGSWECHSEL IN MAURITIUS

Der Premierminister von Mauritius, der 62-jährige Pravind Jugnauth hat eingeräumt, dass seine Koalition L’Alliance Lepep bei den Parlamentswahlen von letzter Woche eine „grosse Niederlage“ erlitten hat. «Die Bevölkerung hat beschlossen, ein anderes Team zu wählen“, sagte er vor Journalisten.

Jugnauth strebte eine zweite fünfjährige Amtszeit an, doch sein Hauptkonkurrent Navin Ramgoolam, 77, Führer der Koalition der Allianz des Wandels, wird wohl der nächste Regierungschef der Inselgruppe im Indischen Ozean werden.

Mauritius ist als eine der stabilsten Demokratien Afrikas bekannt, aber diese Wahl wurde durch einen Abhörskandal überschattet, bei dem durchgesickerte Aufnahmen von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens online gestellt wurden.

Als Reaktion darauf erliess die Regierung ein Verbot der sozialen Medien bis nach der Wahl, was jedoch zu einem Aufschrei führte und die Entscheidung innerhalb von 24 Stunden rückgängig gemacht wurde.

Die endgültigen Ergebnisse stehen noch aus, aber Ramgoolams Partei wird voraussichtlich gewinnen.

Ramgoolam, ein ehemaliger Arzt, erklärte gegenüber Reportern, dass seine Partei „auf einen grossen Sieg zusteuert“, ging aber nicht weiter ins Detail, da seiner Meinung nach erst alle Stimmen ausgezählt werden müssen.

Die Stimmung in der Hauptstadt Port Louis spiegelt den Stimmungsumschwung wider, denn die Menschen versammelten sich in hoffnungsvoller Erwartung der Ergebnisse, die eine neue Richtung für das Land signalisieren.

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DIE GOLFPLÄTZE IN SÜDAFRIKA

Diejenigen, die in den kommenden Wochen und Monaten nach Südafrika reisen, dürfen sich freuen. Der gute Regenfall während dem Winter, die etwas kühleren Temperaturen der letzten Monate wie auch die guten Greenkeeping-Arbeiten lassen die Golfplätze in einem satten Grün erscheinen. Es ist aktuell eine wahre Freude diese Golfplätze spielen zu dürfen. Es wird überall fleissig gearbeitet, damit die vielen Golfspieler aus aller Welt sich über die Plätze und Clubhouses erfreuen können.

Der lange vernachlässigte Oubaai-Golfplatz in George blüht langsam wieder auf. Der neue Eigentümer hält sein Versprechen und hat entsprechendes Kapital zur Verfügung gestellt.

Nachdem der Durban Country Club vor 2 Jahren Opfer der Wasserfluten wurde, ist der Platz umgebaut worden und strahlt in neuem Glanz und wird vom 27. Februar bis 5. März 2025 Austragungsort der South African Golf Open.

Mitte Dezember wird in Fancourt der neue 9-Loch-Platz mit dem Namen «The Links Experience» eröffnet. Der Zutritt ist den Mitgliedern der Fancourt Golfplätze und den Hotelgästen vorenthalten.

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ZITATE VON NELSON MANDELA – Teil 1

Nelson Mandela gilt als einer der bedeutendsten Freiheitskämpfer. Er setzte sich mit aller Macht gegen die Rassentrennung ein und wollte, dass die Menschen friedlich zusammenleben können, unabhängig davon, welche Hautfarbe sie haben. Die Regierung hielt sein Engagement aber für „Sabotage & Terror“ und sperrte ihn für 27 Jahre ins Gefängnis. Als der öffentliche Druck zu stark wurde, liess man ihn wieder frei. Nur einige Jahre später wurde er dann zum ersten, schwarzen Staatsoberhaupt von Südafrika gewählt.

Durch seinen Widerstand gegen die Apartheid ist er zudem der entscheidende Wegbereiter für ein gleichheitsorientiertes Staatswesen in Südafrika. Im Jahr 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis. Im Alter von 95 Jahren verstarb er am 5. Dezember 2013.

Wir haben die wichtigsten und wertvollsten Nelson Mandela Zitate und Weisheiten zusammengestellt. Nutze Sie gerne, um dich selbst und auch andere für ein friedvolles Zusammenleben unserer Gesellschaft zu inspirieren:

„Für den Erfolg ist nicht ausschlaggebend, wo du beginnst, sondern wie hoch du hinauswillst.“

„Ich verliere nie. Entweder gewinne ich oder ich lerne.“

„Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern.“

„Es liegt in der Natur der Sache, dass man aus schönen und unschönen Erfahrungen lernen muss, um Reife zu erlangen.“

„Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.“

„Was im Leben zählt, ist nicht, dass wir gelebt haben. Sondern, wie wir das Leben von anderen verändert haben.“

„Solange Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit in der Welt fortbestehen, kann keiner von uns wirklich ruhen.“

„Unser grösster Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“

„Ein Gewinner ist ein Träumer, der niemals aufgibt.“

„Wer feststellen will, ob er sich verändert hat, der sollte zu einem Ort zurückkehren, der unverändert geblieben ist.“